Mittwoch, 23. August 2006
23. August - Coban
Guten Morgen erstmal.
Wir goennen uns heute mal einen entspannten Tag, ohne grosse Busfahrten und Unternehmungen. Bis jetzt waren wir nur ausgiebig fruehstuecken und sitzen jetzt mal wieder vor den Rechnern.
Von dem her wollte ich jetzt mal anfuehren, dass es einen Amnesty International Bericht zu Libanon Israel gibt. Nachzulesen bei der Sueddeutschen oder bei ai.

Ansonsten werden wir heute wohl mal einfach etwas durch die Stadt wusseln und vielleicht eine Gallerie anschauen, die man uns empfohlen hat.

Wir haben die Gallerie leider nicht gefunden - vermutlich gibt es sie gar nicht mehr - uns aber trotzdem einen schoenen Tag gemacht.

Und am Abend haben wir uns dann ein Riesenmenue gegoennt mit so richtig gegrillten Rindfleisch wie in Argentinien. Viel besser, wenn man es nicht jeden Abend hat...

... link (0 Kommentare)   ... comment


22. August - Semuc Champey
Heute ging es erstmal zu den Wasserfaellen in Semuc Champey, die nur 9 km von Lanquin entfernt liegen, fuer die 9 Kilometer braucht man aber auf der Strasse ueber einen halbe Stunde, und dass ist nicht gerade ein Spass.
Dafuer lohnen sich die Wasserfaelle dann aber. Erstens darf man durch so richtig netten Regenwald wandern und dann koennte man dort auch baden, aber das Wasser war schon empfindlich kalt. Der Grossteil des Wassers verschwindet vor den putzigen Wasserfaellen in einem Loch im Boden und fliesst dort durch eine 300 m lange Hoehle unterirdisch weiter. Oben sieht man es nur so hineinstuerzen und unten kommt es dann recht zahm wieder raus.
Echt spitze...

Wir sind dann direkt im Anschluss nach Coban zurueck und haben ein echt nettes Hostel gefunden, mit Innenhof und exzellentem Restaurant im Anschluss. Mit dem Hostel hatte der Reisefuehrer ausnahmsweise recht (habe ich erwaehnt, dass der Lonely Planet nicht gerade das Gelbe vom Ei ist?) Und endlich gab es auch mal was anderes als Reis und Bohnen und deshalb haben wir uns gleich mal ein nettes Stueck Schokokuchen gegoennt...

Und auch abends haben wir es nicht viel weiter geschafft. Ich habe mich immerhin nach dem Essen nochmal aufgerafft und bin durch die Stadt spaziert.

... link (0 Kommentare)   ... comment


21. August - Ab in die Hoehle
Das einzige fuer das Laquin bekannt ist, ist nicht das Restaurant, das ich bereits gestern erwaehnt habe - mit dem bezeichnenden Namen Shalom (Es gibt ueberraschend viele Israelis hier) - sondern die Grutas de Lanquin, die Hoehlen.


Der Blick vom Balkon...

Wir sind echt frueh von Marimbamusik aus der Kirche nebenan aufgeweckt worden und haben uns dann bei Shalom das Standardfruehstueck/essen , sprich Eier, Reis und Bohnen gegeben und dann sind wir brav die Strasse zurueckgelaufen, lauter schoene steile Huegel und haben uns dann die Hoehlen von innen angeschaut.

Wir haben zwar nicht annaehernd soviele Fledermaeuse gesehen wie erwartet, aber ein paar sind schon um uns gekreist und dann hatten wir natuerlich die ganzen Hoehlen fuer uns, der erste Abschnitt ist beleuchtet und da darf man dann alleine rumwusseln, alles nett, gefaehrlich klitschig, aber mit Superstalaktiten und -miten. Sehr sehenswert.
Ich kam mir aber doch recht dreckig vor, als wir wieder rausgekommen sind.
Gluecklicherweise hat uns am Heimweg ein massiver tropischer Regenfall erwischt und da kann man sich dass duschen auch sparen...

Dann waren wir nur noch faul...

... link (0 Kommentare)   ... comment


20. August - Collectivos ohne Ende
Der Tag hat sehr gut angefangen, wir waren nett fruehstuecken - nicht typische guatemaltekisch - dafuer aber leckerer French Toast.

Und dann ging die Odysee los. Erst haben wir 3 Banken angesteuert, um Geld zu bekommen, aber irgendwie dachten die Automaten, dass mehr als hundert Euro abzuheben jenseits von Gut und Boese ist. Ich habe es dann geschafft so 200 Euro aus einem Automaten zu holen, dafuer hat aber dann Helene gar nichts mehr bekommen. Bank gesprengt - irgendwie merkwuerdig.

Und dann hat man uns ins erste Collectivo gequetscht, in dem jede Reihe, die eigentlich fuer 3 gedacht ist von mindestens 4 Personen besetzt wird. Sehr gemuetlich. Nach so 2,5 Stunden durften wir dann mit einem Mini-Boot ueber einen Fluss schippern, wo uns dann das naechste Collectivo erwartete. Nochmal 2 Stunden spaeter wurden wir dann wieder umgestiegen, keiner von uns hatte die leiseste Ahnung wo genau wir waren. Am Ende dieser Busfahrt sind wir dann in Coban angekommen, womit wir eigentlich schon an unserem Ziel vorbei waren. Ich denke irgendwie haben unsere Fahrer nicht ganz ueberrissen was wirklich los ist. Nach 1 Stunden warten sind wr dann also in Minibus Nummer 4 gequetscht worden und dann waren wir auch schon um 8 in Lanquin, wobei das lezte Stueck auf einer hoellisch steinigen Schotterpiste verlief.
Total fertig.
Geduscht, ins praktische einzige Restaurant im Kaff gegangen, gab nur noch Eier mit Reis und Bohnen, und erschoepft ins Bett gefallen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Online seit 6909 Tagen
Letzte Aktualisierung: 8. Dez, 16:15
status
Menu
Suche
 
Kalender
August 2006
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 9 
12
13
15
16
17
18
20
21
22
24
25
27
29
31
 
 
 
 
 
Letzte Aktualisierungen
15. September - Auf zu...
So ich habe heute mit dem Besuch in Copan (also den...
by reckham (8. Dez, 16:15)
17. November - Zurück
Also, nach einem scheinbar endlosen Flug (aber das...
by reckham (21. Nov, 15:29)
16. November - On My...
Bin direkt vor dem Hotel um 6.30 Uhr vom Taxi abgeholt...
by reckham (21. Nov, 15:11)
15. November - Der letzte...
*SCHNIEF* Ich vermute es überrascht niemanden...
by reckham (21. Nov, 14:54)
Nachtrag zur Insel
Also, mir ist sehr wohl bewusst, dass ich das mit dem...
by reckham (15. Nov, 18:59)

xml version of this page

made with antville